Die beiden Sender wollen so nach eigenen Angaben Kräfte bündeln und für mehr Transparenz sorgen. Die Kooperation soll Anfang kommenden Jahres beginnen. Für den technischen Betrieb soll eine neue Tochterfirma gegründet werden. Die beiden Mediatheken bleiben aber weiterhin eigenständige Angebote. Die Medienhäuser wollen die gemeinsam entwickelte Software in Zukunft auch anderen Institutionen oder Medienunternehmen zugänglich machen. Damit könnten beispielsweise Kultureinrichtungen, aber auch in- und ausländische Plattformanbieter von Knowhow und Technologie der beiden öffentlich-rechtlichen Anbieter profitieren, heißt es.
Medienpolitiker und Fachleute hatten in der Vergangenheit mehr technologische Zusammenarbeit von ARD und ZDF gefordert. Zur Zeit wird über eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags und über mögliche Einsparungen diskutiert.
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