Götz Alsmann entdeckt Tex Beneke

Nach dem Tod Glenn Millers wurde das Orchester für ein paar Jahre von dessen größtem Star-Solisten Tex Beneke (Gesang und Tenorsaxophon) weitergeführt. Sein besonderes Zielpublikum: die studentischen Jugendlichen der damaligen Zeit.

Als die Familie Glenn Millers nach dessen Tod beschloss, das Orchester unter seinem Namen weiterführen zu lassen, fiel die Wahl als neuer Kapellmeister auf Tex Beneke, den Star solcher Miller-Hits wie „In The Mood“, „I’ve Got A Girl in Kalamazoo“ oder „Chattanooga Choo Choo“. Mit seinem kecken Tenorsaxophonspiel, seinem unwiderstehlichen jungenhaften Gesang und seinem texanischen Charme führte er die Band bis Ende der 40er Jahre, um dann ohne den Namen „Miller“ weiterzumachen.

Auf seinem 1947er Album „Prom Date“ verswingte Tex Beneke einige der populärsten College-Songs der USA im Original Miller Sound.