Eigentlich hätte das "Jerusalem Quartett" am Donnerstag (16.05.2024) und Samstag (18.05.2025) im renommierten Concertgebouw auftreten sollen. Doch das Konzerthaus sagte die Veranstaltungen mit der Begründung ab, die Sicherheit der Musiker und des Publikums wegen der anti-israelischen Proteste nicht gewährleisten zu können.
Daraufhin unterschrieben fast 12.000 Menschen eine Petition, die dem Konzerthaus vorwirft, den Einschüchterungsversuchen einer lautstarken Minderheit nachgegeben zu haben. Zu den Unterzeichnern gehören Koryphäen wie die argentinisch-schweizerische Pianistin Martha Argerich, der russische Pianist Jewgenij Kissin und die deutsche Geigerin Anne-Sophie Mutter.
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